Ökologische Standards für die Soziokultur

Auf dem Bild sind einige Sachen zu einem Bild zusammengemacht. Man sieht einen Zollstock, Windräder, eine Gießkanne und Wiese und Blumen. Die Frau gießt den Rasen und die Blumen
Bild von Cindy Schmid

Was wir schon leben, wird jetzt Standard.
Die Ökologischen Standards machen euer Engagement sichtbar und geben Orientierung für die nächsten Schritte.

Viele soziokulturelle Einrichtungen handeln seit Jahren ökologisch – aus Überzeugung, im Alltag, oft ohne große Worte. Um dieses Engagement sichtbar zu machen und gezielt weiterzuentwickeln, hat der Bundesverband Soziokultur im Rahmen des vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Projekts „Ökologische Mindeststandards für die Soziokultur“ gemeinsam mit zwölf Modellprojekten einen praxisnahen Orientierungsrahmen erarbeitet: die Ökologischen Standards für die Soziokultur.

Das digitale Selbsteinschätzungstool liegt in Form einer Excel-Tabelle vor. Es unterstützt euch dabei, Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit strukturiert zu erfassen und gezielt weiterzuentwickeln – unabhängig von Größe, Ausstattung oder Vorerfahrung.

Das Tool ist modular aufgebaut: Die fünf Module Organisation, Gastronomie, Catering, Programm Indoor und Programm Outdoor entsprechen den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen soziokultureller Einrichtungen. Innerhalb der Module sind die Inhalte nach Handlungsfeldern gegliedert und können flexibel an eure Praxis angepasst werden.
Das Tool unterscheidet drei Anforderungsstufen: von grundlegenden Mindeststandards bis hin zu anspruchsvollen Maßnahmen. So könnt ihr entsprechend eurer Möglichkeiten Schritt für Schritt vorangehen, ohne euch zu überfordern.

Das Tool lädt dazu ein, genauer hinzuschauen:
Was machen wir bereits? Was passt zu uns? Und wo wollen wir weiterdenken?

Jetzt die Ökologischen Standards kennenlernen und anwenden:

https://soziokultur.de/oekologische-standards-fuer-die-soziokultur/

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