Publikationen

  • Montag, 06. Februar 2023

    Publikation: Lagebericht - Rassismus in Deutschland

    Der Bericht der Integrations- und Antirassismusbeauftragten der Bundesregierung ist der erste, der sich explizit und ausführlich mit Rassismus befasst. Dem Bericht zufolge manifestiert sich Rassismus in Gewalttaten und Vorurteilen, aber auch strukturell: Betroffene erfahren Diskriminierung durch Institutionen und im Alltag, z. B. bei der Wohnungssuche oder in der Schule. Um dem entgegenzuwirken, sollen mehr unabhängige Beschwerdestellen eingerichtet, ein Expertenrat einberufen und Beratungsangebote ausgebaut werden.

    Die digitale Version der Publikation findet sich hier.

  • Montag, 06. Februar 2023

    Publikation: Digitalisierung und Nachhaltigkeit

    Wie können Digitalisierung und Nachhaltigkeit zukunftsweisend in einen Dialog treten? Hierzu startete die Kulturpolitische Gesellschaft ein neues Vorhaben und verbandt Angebote der kulturpolitischen Akademie mit innovativer Forschung zur transformativen Kulturpolitik. Unter dem Titel »Digitalität als neuer Treiber einer Kultur der Nachhaltigkeit (DNA 4_0)« entwickelte das Institut bis Juni 2022 neue Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote im Bereich Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Digitalität. Wegweisende Impulse sollten im Prozess von Erarbeitung und breiter Diskussion eines neuen kulturpolitischen Manifestes ausgehen, das 20 Jahre nach dem Tutzinger Manifest Eckpunkte einer nachhaltigen Kulturpolitik im digitalen Zeitalter formulieren möchte. Die Ergebnisse sind nun in einer Projektbroschüre zusammengefasst.

    Die Broschüre kann digital hier abgerufen werden. Weitere Informationen finden sich auch auf der Webseite der Kulturpolitischen Gesellschaft.

  • Freitag, 03. Februar 2023

    Publikation: Kulturszene 22 des Fonds Soziokultur

    Der neue Jahresbericht des Fonds Soziokultur veranschaulicht die inhaltliche und methodische Bandbreite der Kulturprojekte aus den Förderjahren 2021 und 2022 - und gibt Einblicke in Projekte aus der Sonderförderung im Rahmen des Rettungs- und Zukunftsprogramms "NEUSTART KULTUR" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, BKM.

    In seinem Vorwort beschreibt der Vorstandsvorsitzende des Fonds Soziokultur, Kurt Eichler, vor welchen Herausforderungen Kulturschaffende in Zeiten gesellschaftspolitischer Herausforderungen und sich überlagernden Krisen stehen und was dies für die Zukunft der soziokulturellen Landschaft bedeutet.

    Zudem veranschaulichen 38 vorgestellte Projektbeispiele aus allen Förderprogrammen: Soziokultur gestaltet Gesellschaft mit, setzt sich kreativ mit dem Zeitgeschehen auseinander und bringt Menschen jeden Alters und Hintergrundes zusammen. Ob in Stadt oder Land, hybrid oder digital – den Krisen und Restriktionen zum Trotz entwickeln Akteur*innen über alle Bundesländer und künstlerischen Sparten hinweg neue partizipative Formate. Hinter jedem Projekt stehen zahlreiche engagierte Kulturschaffende und Bürger*innen, die aktiv Kultur schaffen und die Geschichten der Menschen und Orte erzählen.

    Darüber hinaus erhält die neue Ausgabe der kulturszene wie gewohnt eine ausführliche Darstellung der aktuellen Förderstatistik von der Geschäftsführerin Mechthild Eickhoff, sowohl von den regulären Förderprogrammen als auch von NEUSTART KULTUR. Ergänzend begleitete Inez Boogaarts einige Einrichtungen bei ihren Prozessen im Rahmen von 'Profil: Soziokultur' und erstellte 2022 drei erste Fallstudien. Sie beschreiben beispielhaft die Herausforderungen und Schritte, die die geförderten Träger gehen und die auch für andere von Interesse sind.

    Zur Digitalversion und weiteren Infos geht es hier.

  • Donnerstag, 02. Februar 2023

    Politik & Kultur: Wie können Künstler*innen fair bezahlt werden?

    Die Februar-Ausgabe der Zeitung Kultur & Politik beschäftigt sich in mehreren Beiträgen mit Modellen für eine faire Bezahlung von Künstlerinnen und Künstlern. Im Schwerpunkt heißt das Thema "Let me entertain you! Die Königklasse der Kultur? Unterhaltung".

    Die Gleichzeitigkeit der aktuellen Krisen stellt auch den Kulturbetrieb vor andauernde enorme Herausforderungen. Rund 1,8 Millionen Menschen sind in der deutschen Kultur- und Kreativbranche tätig – und viele sind auch in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Die aktuelle Ausgabe der Zeitung Kultur & Politik (2/23) richtet einen Fokus auf die soziale und wirtschaftliche Lage von Kulturschaffenden, genauer auf die faire Bezahlung mittels Basishonoraren.

    Staatssekretärin Leonie Gebers, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, schildert die Pläne der Bundesregierung zur Anpassung der sozialen Sicherungssysteme. Nordrhein-Westfalen macht Honoraruntergrenzen zur Pflicht für die eigene Kulturförderung – darüber berichtet die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Ina Brandes. Zudem geben Lisa Mangold von ver.di, Gerald Mertens von unisono – Deutsche Musik- und Orchestervereinigung und Marcel Noack vom BBK Bundesverband Auskunft über die Kampagnen ihrer Verbände für faire Bezahlungen durch Honoraruntergrenzen.

    Die Zeitung Kultur & Politik erscheint monatlich und wird vom Deutschen Kulturrat herausgegeben. Zugang zur Print- und Onlineversion gibt es hier.

  • Montag, 16. Januar 2023

    Publikation: "Logbuch politische Bildung" der John-Dewey-Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie

    Bildungsmaterialien sind oft zum Weitergeben da. Dieses Buch nicht. Es richtet sich direkt an Menschen, die in der Politischen Bildung oder demokratischen Arbeit tätig sind. Es regt sie an, ihre Arbeit neu und anders zu denken, sich selbst Fragen zu stellen und Wagnisse einzugehen. Es hilft, neue Ideen zu entwickeln, die eigene Arbeit zu reflektieren und Gewohntes neu zu betrachten. Denn Demokratie kann nicht nach Schema F gefördert werden. Demokratie muss vielmehr jeden Tag neu und anders aussehen und mit ihr Bildungsprozesse, die auf sie gerichtet sind.

    Eine Bestellung des Buches kann hier vorgenommen werden. Zudem finden Sie hier die digitale Version im PDF-Format.